Deutsche Meisterschaft Rally-Obedience

Im Mai fand in Gotha die erste Deutsche Meisterschaft im Rally Obedience vom dhv statt.

Es erwarteten die Starter ein schöner großer Hundeplatz, bestes Hundesportwetter, (18°C sonnig mit leichter Brise). Aus den verschiedensten Ecken Deutschlands waren Mensch-Hund Teams angereist, die sich qualifiziert hatten, um sich zu messen.

Beim Rally-Obedience werden verschiedenste Gehorsamsübungen in einem Parcours abgearbeitet. Dabei kommt es nicht nur auf den Gehorsam des Hundes an, sondern auch ob der Hundeführer die Schilder richtig abarbeitet.  Dabei startet man mit 100 Punkten und bekommt für Fehler Punkte abgezogen.
Und man glaubt nicht wie leicht man den Hund mal rechts rum statt links rum in die Fußposition schickt, weil man sich vor Aufregung verlesen hat.

Es war schön zu sehen dass, die Leistungen jedes Teams mit Applaus belohnt wurde, etwas was heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich ist. Jedes Team bekam nur seine Wertnote nach dem Lauf, erst bei der Siegerehrung gab es dann die Punktzahl und den Rang, um die Spannung zu erhöhen.

Leider konnte nur ein Team aus Mainflingen starten, da ein Hund „Steven“, der sich mit Celine Seitz und Margit Sander qualifiziert hatte, überraschend gestorben war.  Margit Sander startete mit ihrem zweiten Hund  der Collie „Ulan the Pride of Rough“. Er war durch den Verlust des älteren Hundes, etwas unsicherer. Er startete in Klasse 2 und arbeitet brav mit, jedoch ging er von Margit unbemerkt einen Schritt mit als Margit ihn zum Sprung über die Hürde verließ. Sie drehte sich um und er saß brav da, als sie ihn abrief, also ging sie danach um zehn Punkte ärmer weiter. Seine Drehungen waren sehr gut und die Futterverleitung beachtete er nicht. Dann kam seine unsicherste Übung. Vorsitz –Schritt links Vorsitz- Schritt rechts Vorsitz und hier zeigte er sich sehr unsicher und das Team verlor weitere 10 Punkte. Das Endresultat waren 78 Punkte und der 25. Platz, denn bei einem solch ausgewählten Starterfeld ist kein Platz für Fehler.  Aber egal er hat ansonsten schön gearbeitet und diese Übung bekommt das Team bis zum nächsten Mal, dann in der höchsten Klasse 3 auch noch in den Griff.

Bericht und Foto Margit Sander

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Mainflinger Hundesportler waren dabei
Beim Pilotprojekt Deutschlandturnier Rally Obedience hatten fünf Teams die Qualifikation für das Turnier, das in Waldbüttelbrunn stattfand, erreicht.
Dort warteten anspruchsvolle Parcours auf die Mensch‐Hund‐Teams. Los ging es am Samstag für die Mainflinger in Klasse 2.
Zuerst ging Anke Kimmel mit ihrem Mix „Balea“ an den Start während es gerade heiß auf dem Platz war. Dadurch war die Hündin nicht in ihrem normalen Arbeitstempo, aber trotzdem schafften es die Beiden in der Zeit zu
bleiben, allein elf Teams schieden durch Zeitüberschreitung aus. Auch Anke war gerademal 3 Sekunden unter dem Zeitlimit geblieben. Sie zeigten eine Vorzügliche Leistung und hatte mit 92 Punkten einen tollen Platz 11 von 38 Startern.
Margit Sander war mit ihrem Collie „Ulan“ gut in der Zeit und auf dem Besten Weg für ein „Vorzüglich" als bei der viert letzten Station, der Schlingel ein Handzeichen falsch auslegte und fröhlich zu einer direkt dahinter spielenden
charmanten Border Collie Hündin lief und damit ins Dis.
Am Sonntag war Klasse 3 angesagt und die hatte es in sich. Mehr als zehn Teams schafften nur ein bestanden und zwar auch Teams die in der letzten Landesmeisterschaft auf den vorderen Plätzen waren. So erhielt Christina Giles mit ihrem Golden Retriever Mix „Zeus“ ein bestanden und Platz 33, Margit Sander mit Ihrem Sheltie „Steven“ erreichte ein „Gut“ und Platz 27 und Anke Kimmel mit „Sayuri“ einen beachtlichen 22. Platz. Somit hielten sich die Mainflinger im Mittelfeld mit ihrer verhältnismäßigen jungen Rally‐Obedience Gruppe.

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Bericht und Fotos Margit Sander

Pilot-Projekt Meisterschaft und wir waren dabei

Am 15. August fand beim SSGH Bockenheim die Rally Obedience Meisterschaft statt.

Vier unserer Mainflinger Teams hatten sich qualifiziert und waren verfügbar.

Beginner:

Louis Ott (Jugendlicher) mit seiner Aussi Hündin „Leika“ 

Margit Sander mit ihrem Collie Rüden „Ulan“

Klasse 1:

Anke Kimmel mit ihrer Mix-Hündin „Sayuri“

Klasse 3

Margit Sander mit ihrem Sheltie „Steven“

Als Richterinnen hatten sich Sabine Lauer, Anke Kimmel und Barbara Schmidt anspruchsvolle aber machbare Pacrours  einfallen lassen.
Besonders glücklich waren alle Teilnehmer, dass das Wetter ein Einsehen hatte und die Temperaturen ausgesprochen angenehm waren.
Als erstes ging Louis Ott in den „Ring 1“ er zeigte eine vorzügliche Leistung. Nur das Schild Nr. 15, dass von mehreren Startern davor und danach ebenfalls übersehen wurde, hatte er leider auch ausgelassen, so dass er mit der Wertnote „Sehr gut“  den Ring verließ, damit erreichte er den 2. Platz der Jugendlichen.
Als nächstes war Anke Kimmel mit Sayuri im Nebenring 2 dran. Leider war Anke so nervös, dass sie ihre Hündin aus dem Konzept brachte und so nur im Mittelfeld landete.
Nun traten Margit Sander und „Ulan“ an und konnten vor dem Schild Nr. 15 gewarnt mit einem „Vorzüglich“ den 3. Platz bei den Beginnern erringen.
Schließlich war auch „Steven“ in Klasse 3 dran. Obwohl er die meisten Übungen schnell und akkurat ausführte, hatte der Bursche scheinbar zeitweise aber einen Clown gefrühstückt. Erst hüpfte er voller Begeisterung im Fuß, dann wollte er die Drehung zusammen mit Frauchen nicht machen um sie kurz danach ohne Kommando alleine zu zeigen. Das wird beim Rally Obi hart bestraft und so kam es zu nur 67 Punkten von 100 und damit waren sie raus aus der Wertung.
Nun nach einem Turnier ist vor einem Turnier, also einfach weiterüben – das wird schon J
 

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